Art en Vielfalt
Eröffnung am Donnerstag 31.3.2022
Mitglieder der Initiativgruppe ProKunst2022 und des Creative Hub Bremen zeigen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Installation
Begleitheft
Ausstellung der Initiative ProKunst 2022 in der bremischen Bürgerschaft
Unser Ziel, mit der Vielfalt der Werke die verschiedenen Studienschwerpunkte, die Kreativität und die künstlerische Kompetenz der Studierenden und Absolvent/innen des Studiums abzubilden, ist realisierbar. Es werden Exponate aus den Bereichen Malerei/Zeichnen/Druckgrafik, Fotografie und Plastisches Gestalten ausgestellt.
Die Vorbereitungen für die Ausstellung in der Bürgerschaft sind im vollem Gange
Nach mehreren Gesprächen haben wir beschlossen unsere Positionen zum Erhalt des Weiterbildungsstudiums Gestaltende Kunst nochmals zusammen zu tragen:
Argumentationspapier für den Erhalt des Weiterbildungs-Studiengangs Gestaltende Kunst
Am 25.4.2017 fand ein Gespräch mit Vertretern der Bürgerschaft über eine Ausstellung mit Gemälden und Objekten von Studierenden des weiterbildenden Studiums „Gestaltende Kunst“ mit dem Ziel statt, das Studium bekannt zu machen und für den Erhalt zu werben. Der Bürgerschaftspräsident Christian Weber hat die Möglichkeit einer Ausstellung für das Frühjahr 2018 in Aussicht gestellt. Wir finden das große Klasse!
Am 24.4.2017 konnten wir unser Anliegen in einem Gespräch
der Staatsrätin Carmen Emigholz vortragen. Das Gespräch verlief
in wohlwollender Atmosphäre und Frau Emigholz schlug vor, die in der
Diskussion erörteten Punkte, in einem Positionspapier herauszuarbeiten.
Artikel Märzausgabe der BBK Zeitschrift "up art"
"Die
Hochschule Bremen hat ihr leitendes Profilierungsziel Lebenslanges
Lernen im Hochschulentwicklungsplan (HEP) 2020 beschlossen. Das Angebot
ist offen für alle Zielgruppen: Berufstätige, privat Interessierte,
Postgraduierte, WiedereinsteigerInnen, die eigenen wissenschaftlichen
und VerwaltungsmitarbeiterInnen, auch SchülerInnen in der
Studienorientierungsphase und Studierende, die ihr Studium im Hauptfach
gezielt individuell ergänzen wollen. Das Weiterbildungsstudium
Gestaltende Kunst bietet dafür Module und Studien mit einem breiten
Themenspektrum, das sich an aktuellen gesellschaftlichen Bedarfen
orientiert. Die Initiative Pro Kunst 2022 informiert aktuell über die
geplante, ersatzlose Streichung des Studiengangs Gestaltende Kunst ab
dem Sommersemester 2022. In einem offenen Brief an Frau Prof. Dr. Eva
Quante-Brandt, zuständige Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und
Verbraucherschutz äußert die Initiative »kein Verständnis für die
Entscheidung, da mit dem Wegfall des Studiengangs nicht nur künftige
Erwachsenenbildungsmöglichkeiten reduziert werden, auch die Mehrheit der
Dozent/innen
(…) wird ihre Betätigungsfelder verlieren. Darüber hinaus fragen wir uns, wie in Bremen
der gesetzliche Bildungsauftrag im Bereich der künstlerischen Weiterbildung nach Wegfall des Studiums im Jahr 2022 umgesetzt werden soll – auch hinsichtlich des hohen Frauenanteils unter den Teilnehmenden. Unser Ziel ist es, die Bremer Öffentlichkeit über das Weiterbildungsstudium Gestaltende Kunst zu informieren und den Widerspruch gegen Ihre Entscheidung zu mobilisieren. Wir bitten Sie, Ihre Entscheidung zum ersatzlosen Wegfall des weiterbildenden Studiums Gestaltende Kunst zu überdenken, und sich im Sinne
der kulturellen Vielfalt und der Innovation in Bremen für den Erhalt des Studiengangs einzusetzen.« Die Initiative Pro Kunst 2022 trifft sich am 26.4.17 um 18 Uhr in der hinteren Cafeteria in der Hochschule, Werderstr. 73, 28199 Bremen: Interessierte und Unterstützer sind herzlich eingeladen."
Bei unserem Treffen am 22.2.2017 besprachen wir unter anderem:
Die Antwort der Ehrensenatorin Karin Hollweg auf unseren Offenen Brief war leider nicht unterstützend. Wir antworten ihr und gehen dabei nochmal auf das Zertifikatsstudium ein.
Wir haben uns über die Räume in der Stadtbilbliothek im 2. Stock und im Wallsaal informiert. Eine Ausstellung in der Stadtbibliothek ist 2018 möglich und wir möchten gerne die Mögllichkeit nutzen unser Anliegen publik zu machen.
13.02.2017 Brief an die Ehrensenatorin Karin Hollweg
"Sehr geehrte Frau Ehrensenatorin Karin Hollweg,
Am 27.10.2016 nahmen zwei Personen unserer Initative an einer SPD- Veranstaltung in Bremen Nord ( KITO) zum Thema: Herausforderungen für Kultur und Kulturschaffende in Bremen Nord teil. An drei der Podiumsteilnehmer/innen war zuvor auch unser offener Brief verschickt worden: Elombo Bolayela, Kulturpolitischer Sprecher der SPD, Staatsrätin für Kultur Carmen Emigholz und Prof. Dr. Grüner, Rektor der Hochschule für Künste. So nutzten wir die Gelegenheit in der anschließenden Diskussion unser Anliegen und den offenen Brief dort vorzustellen.
Prof. Dr. Grüner konnte unser Anliegen nachvollziehen, jedoch angesichts der knappen Kassen seien die Hochschulen gehalten, Ihr Kerngeschäft zu betreiben und zu finanzieren. Das sagte er nicht ohne Bedauern. Weiterbildungsmöglichkeiten würden sie vielleicht für ihre Absolventinnen anbieten. Er hat uns geraten, nochmal bei der Wissenschaftsenatorin um ein Gespräch zu bitten. Wenn ein neuer Träger für das weiterbildenden Studium gefunden werden könnte und sich ein Professor fände, unter dessen Namen dieser Träger arbeite, wäre das vielleicht eine Option. Frau Emigholz hat angeboten, mit uns ein Gespräch zu führe, was wir gerne annehmen werden.
Das nächste Treffen der Initiativgruppe wird baldmöglichst geplant. Ort und genaue Zeit wird noch bekanntgegeben. Anmeldung vorab ist dringend erforderlich.
Interessierte und Unterstützer*innen sind herzlich eingeladen
Januar 2021 Newsletter der Initiativgruppe
Die Initiativgruppe wünscht ein gutes neues Jahr! Bleibt gesund!
November 2020 - Newsletter der Initiativgruppe
ProKunst im Weserkurier
Juli 2020 - Newsletter der Initiativgruppe
Januar 2020 - Newsletter der Initiative
Oktober - Newsletter der Initiativgruppe
Juni - Newsletter der Initiativgruppe
Redebeitrag von Meike Su bei der Ausstellungseröffnung in der Stadtbibliothek
Redebeitrag von Rosi Fein bei der Ausstellungseröffnung in der Stadtbibliothek
Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen vom 11.2. - 01.03.2019 - Ausstellungsreader 2019
Dezember - Newsletter der Initiativgruppe
September - Newsletter der Initiativgruppe
Juli - Newsletter der Initiativgruppe
Mai - Newsletter der Initiativgruppe
Weserkurier Artikel zur Ausstellungseröffnung
Ausstellung zum Studiengang Gestaltende Kunst in der Bürgerschaft
Ausstellung der Initiative ProKunst 2022 in der bremischen Bürgerschaft
Die
Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, den 28.2.2018 in der bremischen
Bürgerschaft um 18:00 Uhr statt.
Unser Ziel, mit der Vielfalt der Werke die verschiedenen Studienschwerpunkte, die Kreativität und die künstlerische Kompetenz der Studierenden und Absolvent/innen des Studiums abzubilden, ist realisierbar. Es werden Exponate aus den Bereichen Malerei/Zeichnen/Druckgrafik, Fotografie und Plastisches Gestalten ausgestellt.
Die
Initiativgruppe bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmer/innen für das
Interesse.
Außerdem
haben wir folgende Redner/innen gewinnen können:
· Eröffnung durch den Präsidenten der bremischen
Bürgerschaft Christian Weber
· Vortrag zur Geschichte und Bedeutung des
Studiengangs an der Hochschule Bremen und zum Stellenwert von Kunstgeschichte im
Weiterbildenden Studium „Gestaltende Kunst“ von Prof. Peter Schaefer
· Als
Vertreterin der Initiativgruppe „Prokunst 2022“ spricht Rosi Fein
Die Vorbereitungen für die Ausstellung in der Bürgerschaft sind im vollem Gange
Nach mehreren Gesprächen haben wir beschlossen unsere Positionen zum Erhalt des Weiterbildungsstudiums Gestaltende Kunst nochmals zusammen zu tragen:
Argumentationspapier für den Erhalt des Weiterbildungs-Studiengangs Gestaltende Kunst
Am 25.4.2017 fand ein Gespräch mit Vertretern der Bürgerschaft über eine Ausstellung mit Gemälden und Objekten von Studierenden des weiterbildenden Studiums „Gestaltende Kunst“ mit dem Ziel statt, das Studium bekannt zu machen und für den Erhalt zu werben. Der Bürgerschaftspräsident Christian Weber hat die Möglichkeit einer Ausstellung für das Frühjahr 2018 in Aussicht gestellt. Wir finden das große Klasse!
Artikel Märzausgabe der BBK Zeitschrift "up art"
(…) wird ihre Betätigungsfelder verlieren. Darüber hinaus fragen wir uns, wie in Bremen
der gesetzliche Bildungsauftrag im Bereich der künstlerischen Weiterbildung nach Wegfall des Studiums im Jahr 2022 umgesetzt werden soll – auch hinsichtlich des hohen Frauenanteils unter den Teilnehmenden. Unser Ziel ist es, die Bremer Öffentlichkeit über das Weiterbildungsstudium Gestaltende Kunst zu informieren und den Widerspruch gegen Ihre Entscheidung zu mobilisieren. Wir bitten Sie, Ihre Entscheidung zum ersatzlosen Wegfall des weiterbildenden Studiums Gestaltende Kunst zu überdenken, und sich im Sinne
der kulturellen Vielfalt und der Innovation in Bremen für den Erhalt des Studiengangs einzusetzen.« Die Initiative Pro Kunst 2022 trifft sich am 26.4.17 um 18 Uhr in der hinteren Cafeteria in der Hochschule, Werderstr. 73, 28199 Bremen: Interessierte und Unterstützer sind herzlich eingeladen."
Bei unserem Treffen am 22.2.2017 besprachen wir unter anderem:
Die Antwort der Ehrensenatorin Karin Hollweg auf unseren Offenen Brief war leider nicht unterstützend. Wir antworten ihr und gehen dabei nochmal auf das Zertifikatsstudium ein.
Wir haben uns über die Räume in der Stadtbilbliothek im 2. Stock und im Wallsaal informiert. Eine Ausstellung in der Stadtbibliothek ist 2018 möglich und wir möchten gerne die Mögllichkeit nutzen unser Anliegen publik zu machen.
Desweiteren möchten wir gerne die Ausstellung des Weiterbildungsstudiengangs Gestaltende Kunst wieder ins Leben rufen, die, bis vor ein paar Jahren, regelmäßig von der Koordinierungsstelle initiiert wurde.
13.02.2017 Brief an die Ehrensenatorin Karin Hollweg
"Sehr geehrte Frau Ehrensenatorin Karin Hollweg,
mit
Interesse haben wir im Weser Kurier gelesen, dass Sie sich als neue
Ehrensenatorin der Hochschule für Künste „im hohen Maße für die Studierenden
einsetzen.“ Darüber freuen wir uns.
Als
Studierende und Absolvent/innen des Weiterbildenden Studiums „Gestaltende
Kunst“ an der Hochschule Bremen/ Hochschule für Künste möchten wir Sie auf
unsere Situation aufmerksam machen und bitten um Ihre Unterstützung.
Die
Weiterbildung „Gestaltende Kunst“ ist ein Modulstudium mit Hochschulzertifikat,
das in dieser Form durch die Koordinierungsstelle für Weiterbildung der
Hochschule Bremen seit 2005 organisiert wird. Derzeit absolvieren hier rund 770
Frauen und Männer berufsbegleitend oder nach dem Arbeitsleben eine intensive
künstlerische Weiterbildung auf Hochschulniveau. Nach einer Statistik der
Koordinierungsstelle sind 75 % der Teilnehmenden Frauen.
Im
Mai 2016 hat uns die Koordinierungsstelle darüber informiert, dass das Studium
auf Empfehlung des Wissenschaftsrates der Länder und nach Entscheidung der
Wissenschaftssenatorin Frau Prof. Dr. Eva Quante –Brandt zum Sommersemester
2022 abgeschafft werden soll.
Das
hat uns empört und widerspricht u. E der Verpflichtung der Hochschulen zur
wissenschaftlichen Weiterbildung.
In
einem offenen Brief an die Wissenschaftssenatorin haben wir im Oktober 2016
unsere Argumente für den Erhalt des Weiterbildenden Studiums „Gestaltende
Kunst“ dargelegt. Leider haben wir bisher keine Antwort erhalten.
Mit dem Ziel den Studiengang zu
erhalten, haben wir die Initiativgruppe „ProKunst 2022“ gegründet.
Wir würden uns über ein
gemeinsames Gespräch mit Ihnen freuen, um mit Ihnen darüber zu beraten, in
welcher Weise die künstlerische Weiterbildung/Erwachsenenbildung Im Lande
Bremen verstetigt und verbessert werden könnte. Als Anlage legen wir den Offenen Brief bei. Mit freundlichen Grüßen, (...)"
Am 27.10.2016 nahmen zwei Personen unserer Initative an einer SPD- Veranstaltung in Bremen Nord ( KITO) zum Thema: Herausforderungen für Kultur und Kulturschaffende in Bremen Nord teil. An drei der Podiumsteilnehmer/innen war zuvor auch unser offener Brief verschickt worden: Elombo Bolayela, Kulturpolitischer Sprecher der SPD, Staatsrätin für Kultur Carmen Emigholz und Prof. Dr. Grüner, Rektor der Hochschule für Künste. So nutzten wir die Gelegenheit in der anschließenden Diskussion unser Anliegen und den offenen Brief dort vorzustellen.
Prof. Dr. Grüner konnte unser Anliegen nachvollziehen, jedoch angesichts der knappen Kassen seien die Hochschulen gehalten, Ihr Kerngeschäft zu betreiben und zu finanzieren. Das sagte er nicht ohne Bedauern. Weiterbildungsmöglichkeiten würden sie vielleicht für ihre Absolventinnen anbieten. Er hat uns geraten, nochmal bei der Wissenschaftsenatorin um ein Gespräch zu bitten. Wenn ein neuer Träger für das weiterbildenden Studium gefunden werden könnte und sich ein Professor fände, unter dessen Namen dieser Träger arbeite, wäre das vielleicht eine Option. Frau Emigholz hat angeboten, mit uns ein Gespräch zu führe, was wir gerne annehmen werden.